Mittwoch, 28. Februar 2018

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (18)

Wo bist Du?                                                      
In guten Tagen selten wir fragen: HERR, wo bist du?
Erblicken die Sonne am Himmel so hell,
Und trinken getrost aus des Lebens Quell.
Seh’n nicht die Weichen, steh’n blind vor den Schranken,
Vergessen den Herrn unserm Vater zu danken.
Doch kommet der Kummer, die Sorge, der Schmerz,
Blicken weinende Augen himmelwärts.
Herr! Warum lässt Du mich so allein?
Erst dann, ja dann fällt es endlich uns ein:
Sind Wanderer nur auf dieser Welt.
Das Ziel unserer Sehnsucht: Ein schöneres Zelt.
Erst dann, ja dann fällt es endlich uns ein,
Auf göttlichen Fluren ist unser Heim.


Herbst

Die Blüten schon fallen, erblassen, erbleichen,
Die Jahre des Lebens vergehen, entweichen.
Das Leben auf Erden, wie schnell fliegt’s vorbei,
Alles entschwindet, der Frühling, der Mai,
Vier Dinge nur bleiben für ewig, stets neu.
Der Glaube, die Liebe, die Hoffnung und Treu.

Dienstag, 27. Februar 2018

Ich habe wieder einmal nachgedacht



Um den Geist des sogenannten Mormonismus zu erfassen, lohnt es sich, einige Charaktere die im Buch Mormon eine Rolle spielen, immer wieder zu betrachten:
Die ganze Noblesse Lehis, des alten Israeliten aus dem Hause Joseph, wird erkennbar, wenn man bedenkt welche Schlusssätze er durch Nephis Hand niederschreiben ließ, die deutlich an seinen rebellischen Sohn Laman und dessen Nachkommenschaft gerichtet sind:
"... ich kann nicht ins Grab hinabsteigen, ohne euch einen Segen erteilt zu haben...
darum falls ihr verflucht werdet, gebe ich euch meinen Segen, damit der Fluch von euch genommen und euren Eltern auf das Haupt gebracht werde.
Darum wird der Herr Gott um meines Segens willen nicht zulassen, dass ihr zugrunde geht, darum wird er zu euch und euren Nachkommen barmherzig sein immerdar." 2. Nephi 4: 3-7
Man muss es zweimal lesen um es zu würdigen:
"darum falls ihr verflucht werdet, gebe ich euch meinen Segen, damit der Fluch von euch genommen und euren Eltern auf das Haupt gebracht werde." In der Tat, er Lehi, will einen eventuell gegen die Lamaniten ausgespochenen Fluch auf sich selbst ziehen um seine Sorgenkinder zu schützen.
Danach wendet Vater Lehi sich an den ebenfalls aufrührerischen zweitältesten Sohn seiner Familie Lemuel sowie dessen nicht gerade friedlichen Nachkommen mit den Worten:
"Siehe, meine Söhne und meine Töchter, die ihr die Söhne und die Töchter meines zweiten Sohnes seid; siehe, ich gebe euch den gleichen Segen, den ich den Söhnen und Töchtern Lamans gegeben habe; darum werdet ihr nicht völlig vernichtet werden, sondern eure Nachkommen werden am Ende gesegnet sein."
"Eure Nachkommen werden am Ende gesegnet sein". Welch großartiges Wort zugunsten derjenigen die ihm lebenslänglich Kummer bereiteten. Welche Hoffnung auch für uns.

Sonntag, 25. Februar 2018

Nur ein Kommentar

Ich denke noch über ein Video nach, in dem ein angeblicher Mormonismusexperte sich "fachmännisch" verbreitete: 
Mormonen verurteilten die Nichtmitglieder der Kirche Jesu Christi der HLT zur Hölle. 
Vor allem in den USA gehen die "Bibelfesten" gerne auf den Leim von "Religionsverkündern".
Wenn man dann die Kommentare dazu liest, erfährt der Interessierte, warum so viele Menschen den Kontakt zu uns scheuen. Gerade die Experten - Hochschullehrer, hochrangige Theologen usw. - verbreiten gerne Unfug, sobald es um die "Utahsekte" geht. Die Unsinn Lehrenden stehen unter dem Schutz ihrer Kirchen und Fakultäten. Macht euch mal den Spaß und fragt einen Theologen was das ist die Hölle, und was dort geschieht und dann vergleicht es mit dem was Joseph Smith lehrte: Joseph Smith schrieb:
„Die sektiererische Welt hat die „Hölle“ als einen von Feuer und Schwefel brennenden Pfuhl dargestellt. Was aber ist die Hölle in Wirklichkeit? Das Wort ist eine neuzeitliche Bezeichnung, und stammt vom Begriff Hades (griechisch) oder „Shoel“ (hebräisch). Beide Ausdrücke haben den Sinn „einer Welt der Geister“. Hades, Shoel, Paradies, Geister im Gefängnis – unter allem ist dasselbe zu verstehen: die Welt der Geister.“
"Lehren des Propeten Joseph Smith" erste Nachkriegsausgabe, 1946?, grüner Einband
In der Schule der Propheten zu Kirtland erregte der knapp 32-jährige Joseph Smith damit Aufsehen: Hölle und Paradies seien dasselbe?
Das Buch Mormon bestätigt diese Aussage.
Hölle ist zwar ein Ort, aber zunächst ein Zustand. Alma der Jüngere befand sich drei Tage in der Hölle der Gewissensqualen, ehe er den Himmel offen sah.
Genau das glaubten die Ersten Christen. Das bestätigt Origenes, der bedeutendste Bewahrer urchristlicher Lehrelemente. 
Die Erkenntnis eines Menschen der schwere Übertretung beging, wird als Hölle empfunden, aber auch diese Hölle (Höllenstrafe) ist keine ewige. Siehe Lehre und Bündnisse 19: 6 und Alma 12: 21

Dienstag, 20. Februar 2018

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (17)

In each Soul lies the unseen power
To turn that sacred key.
Yes, all Souls come to earth to find
The Person they would be,
To hide in darkness or to shine,
For all the world to see.
All Souls have come to earth to show
The Person they would be,
To chain their own immortal Souls
Or follow God’s eternal Laws.
And keep their conscience free.
Yes! All Souls come to earth to show,
The Person they would be
To win or lose, to rise or fall
Lord help our Eyes to see.

Sonntag, 18. Februar 2018

Sonderbar - eine positive Antwort

Ich schrieb soeben diesen Kommentar zu einem Youtube - Interview, das der Sterbeforscher Bernard Jakoby für Exopolitik gab:
"Sehr gut.
Sonderbarerweise ist nur wenigen bewusst, dass die Urchristen glaubten, wir seien ewige Intelligenzen. Origenes (185-254) der zuverlässigste Bewahrer und Zusammenfasser der Lehren der Urkirche sagt: wir hatten es - in unserem vorirdischen Leben - satt die Herrlichkeit Gottes zu schauen, wir wünschten eigene Erfahrungen zu sammeln. Deshalb sind wir hier, auch um uns, unter gegebenen Bedingungen, zu entfalten. Wissenswert ist, dass es im Buch Mormon ganze Passagen gibt, die eben das bestätigen was Nahtoderfahrene berichten. Siehe die Abish-geschichte Alma Kap. 19 oder Alma 40: 11-12 Da heißt es wörtlich: "der Geist eines jeden Menschen, sobald er aus diesem sterblichen Leib geschieden ist, ja, der Geist eines jeden Menschen, sei er gut oder böse, wird zu dem Gott heimgeführt , der ihm das Leben gegeben hat.
Und dann wird es sich begeben: Der Geist derjenigen, die rechtschaffen sind, wird in einen Zustand des Glücklichseins aufgenommen, den man Paradies nennt, einen Zustand der Ruhe, einen Zustand des Friedens, wo er von all seinen Beunruhigungen und von allem Kummer und aller Sorge ausruhen wird."
Hier füge ich hinzu: Der Terminus "Intelligenzen" für Geistwesen, findet sich erstaunlicherweise (meines Wissens) nur noch in der "Mormonen"-literatur.

Sonntag, 11. Februar 2018

Ein Hinweis: Reed Smoot war Mormone und Apostel

In meinem Buch "Fischerleben" erscheint der Name Reed Smoot. Hier ein Ausszug:

"So zog das Jahr 1923 wie eine schwarze Gewitterwolke herauf. Die psychologischen Folgen der Angst vor einer galoppierenden Inflation wirkten sich schließlich als Katastrophe aus. Das plötzliche Misstrauen des Mittelstandes, die staatliche Finanzpolitik sei auf Täuschung der Öffentlichkeit aufgebaut, reizte und peitschte die Nerven aller. Vorsicht trieb die Händler zu überzogenen Reaktionen. Das künstliche Finanzgefüge brach zusammen. Eine Schachtel Streichhölzer, 1910 für einen einzigen Pfennig zu erwerben, kostete im November 1923 schließlich fünfundfünfzig Milliarden Mark. Selbst kleinere Fabriken mussten, um das Geld zur Löhnung ihrer Arbeiter transportieren zu können, Pferdefuhrwerke zu den Banken schicken. In sechzig deutschen Notendruckereien spuckten die insgesamt 1723 Druckmaschinen pausenlos Geldscheine mit astronomischen Zahlen aus. Tag und Nacht liefen die Aggregate der Papierfabriken. In dieser Zeit der Verschärfung der Konflikte warnte der Utah-Senator Reed Smoot den amerikanischen Kongress davor, den Bogen zu überspannen. Smoot erklärte, Deutschlands Bürger könnten durch die maßlosen Forderungen der Allierten ihren Reparationszahlungen pünktlicher nachzukommen, in die Arme von Chauvinisten getrieben werden.
In einigen Orten wurde Notgeld gedruckt. Es löste die Probleme nicht. Weiterhin überschwemmten die bunten Inflationscheine den Markt.
Wer einen einfachen Brief verschicken wollte musste zuletzt 20 Milliarden Mark auf den Tisch einer Deutschen Postfiliale legen."

Reed Smoot's  Aussage war mit Blick auf den Hetzer Hitler wichtig. 

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Smoot war von 1923-1933 Vorsitzender de Finanzkommitees des US Senats

Samstag, 10. Februar 2018

Auf das Tun kommt es an

Jesus lehrte: Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. 

Oder er verwies darauf:  
Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.
Will jemand seinen Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich aus mir selbst rede.

Das Innewerden entscheidet darüber, ob du aufsteigst.  Wenn dir innewurde, das ein Grundsatz göttlich ist, wirst du ihn verbreiten wollen und damit hältst du dein Licht hoch.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (16)




Would’s thou find happiness in life    
Help other Souls to win the strife
The kindness that you will impart
In time returns to your own heart.


All I need to be (a song)

Watch the flowers that grow or the flakes of snow,
Birds on feathered wing, hear the song thy sing,
The wild oceans roar on the rocky shore,
Or the clouds that fly in endless sky.

 Chorus: now at last I see all I need to be,
Really need to be is me.
Ever searching for that sweet perfect life
While this world of ours knows but toil and strife.
Always wanting ore, much more then we need.
Driven by our lusts, haunted by our greed.
Chorus:
Must I win the price held by men so high,
Must I wreck my brain just to qualify?
Must I be whatever folks want me to be?
When deep down I know I’m only me!
Chorus:
See the stars that shine on a clear dark night,
Shells in yellow sand by the ocean’s tide,
Broun leaves in the stream gently drifting by,
While the tree ferns whisper sweet lullaby’s.
Chorus;
Childhood dreams have fled, I am growing old
Things I see each day make the soul feel cold.
Ever pushing on, never knowing where
When I reach the end will I like it there?
Chorus:
Yes, at last I see,
All I need to be really need to be is me. 

Alzheimer’s   
    
A frail and tiered face I see upon a pillow white.
An empty chair beside your bed awaits me ev’ry night.
I talk to you the same old way I used to talk before.
But I can tell the words don’t swell you heart and soul no more.
A far-off look, a silent gaze. A world I do not know,
A world I cannot comprehend, a universe unknown.
Has claimed you, maimed you, taken you.
So far, so very far. Escorted you, transported you
Beyond the farthest star, still I try to reach you
To share your quiet peace, facing helpless as a child
Alzheimer’s disease.